heißer Juni....   

ganz frisch: da bin ich doch im Hausmagazin der Seniorenresidenz....Bilder und Text sind noch aus 2021, ihr wisst ja, CORONA lässt grüßen. In der Zeit war auch die hauseigene Broschüre auf Eis gelegt......und bei mir waren es die Anfänge meiner Karriere als THERAPIEHUND......

Fortsetzung folgt.....!!!

....darf ich mich vorstellen: ich bin der HANNES......

nicht nur Familienhund, sondern auch ausgebildeter Therapiebegleithund (im Einsatz im Pflege- und Seniorenheim Radolfzell), für meine Tamara Epilepsieanzeigehund, für Herrchen Diabetiker-Anzeigehund (seit Dezember 2022).....Wohlfühlmanager in meiner Familie und überhaupt der beste FREUND und HELFER in allen Lebenslagen!!

                                                                                                                   beste FREUNDE

Januar 2022: ich übe mit meiner Tamara  für die Besuche im Seniorenheim, die im Frühjahr wieder starten sollen!

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..die tolle Löwenzahnwiese gibt es am Dorfrand...im Hintergrund das Mögginger Wasserschloss...momentan eine wunderschöne blühende Landschaft...Kirsch-, Birnen- und Apfelbäume blühen um die Wette...man kann sich gar nicht satt sehen!

 Februar - ein schöner, sonniger Tag!!

..............ich bin`s - de HANNES!! Schön, dass ihr auf meiner Seite gelandet seid ..schaut euch ganz in Ruhe um, es gibt immer wieder mal etwas zu erzählen.....


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Ich bin der Hannes und berichte hier aus meinem Leben.

Geboren bin ich in Bayern und durfte in einer sehr, sehr liebevollen Aufzucht die ersten 8 Wochen meines Lebens mit Mama, Papa, einer tollen Tante und einem Schäferhundrüden genießen. Ich wuchs also im Hunderudel auf, mit vielen anderen Tieren (Pferde, Geflügel, Katzen, Esel). Ich wurde von meiner Züchterfamilie bestens geprägt und sozialisiert, das hält bis heute an.

Ich bin ein unkomplizierter Hovawart, der Zuhause ein Kampfschmuser ist, draußen bin ich eine "Rakete", und habe den Schalk im Nacken. Meine Lieblingsbeschäftigung: fressen und Mäuselöcher buddeln.

Frauchen nennt mich "Cleverle", da ich sehr leicht und schnell lerne...da ist auch der eine oder andere Quatsch dabei!

Ich wohne mit meiner Familie am westlichen Bodensee, mitten in einem wunderschönen Naturschutzgebiet.



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Ausbildung


Therapiehund: Frauchen hat mich nicht nur zum Therapiebegleithund ausgebildet (nach Grundlagen des VTHS), sondern trainiert mit mir auch Übungen des Epilepsieanzeigehundes.

Entgegen den Epilepsiewarnhunden warnen EPILEPSIEANZEIGEHUNDE nicht vor Anfällen, sondern reagieren auf bereits  geschehene Anfälle. Dem Epilepsieanzeigehund wird beigebracht, beim Auftreten eines Anfalles auf diesen zu agieren und Hilfe zu alamieren, wie beispielsweise den Angehörigen Bescheid zu geben.

Aufgaben des Epilepsieanzeigehundes:

der epileptische  Anfall kann durch bellen angezeigt werden, oder die Angehörigen werden mit der Nase angestupst, die Betätigung eines Notfalltelefons oder den Notrufknopf drücken, gegebenenfalls auch das Bringen der Notfallmedikamente....nach dem erlittenen Anfall Kontakt mit dem Epileptiker aufnehmen...beruhigen durch Nähe und Wärme spenden...(drücken, umarmen, ausgiebiges Streicheln, das kann u.U. auch mal herzhafter und gröber geschehen!)

DM-Verpaarungen

Locus D - Verpaarungen

Wissen: DM und Dilution


Locus D: Tiere, die die verdünnte Fellfarbe ausprägen (Genotyp d/d), haben ein höheres Risiko ein Krankheitsbild zu entwickeln, das als Farbverdünnungs-Alopezie oder Schwarz-Haar-Follikel Dysplasie bezeichnet wird.  Diese Erkrankung ist mit Haarverlust (von einzelnen Haarbüschel bis großflächigen Platten) gekennzeichnet. Ebenso ist der Hund (ein Leben lang) durch wiederkehrende, teils chronischen Haut-Entzündungen betroffen. An sonnigen Tagen müssen die haarlosen Hautstellen mit Sonnencreme eincremt werden.....um die betroffenen Partien zu schützen. In extremen Fällen muss der Hund eingeschläfert werden.


folgende Genotypen sind möglich:

D/D: Das Tier trägt nicht die MLPH-Mutation, die für das Auftreten der Farbverdünnung (Fellfarbe Dilution) verantwortlich ist. Es ist reinerbig für das Wildtypallel D.

D/d: Das Tier ist mischerbiger Träger des für die Farbverdünnung verantwortlichen, defekten MLPH-Gens und des Normalgens. Wegen des rezessiven Erbganges prägt das Tier selbst nicht die verdünnte Fellfarbe aus. Die Anlage für die Farbverdünnung wird mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit an die Nachkommen weitergegeben.

d/d: Das Tier ist reinerbiger Träger des defekten MLPH-Gens. Das Tier prägt die verdünnte Fellfarbe aus (grau/blau). Die Anlage für die Farbverdünnung wird mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit an die Nachkommen vererbt.


Diese Blaufärbung (und die damit verbundenen - oft massiv chronischen Hauterkrankungen und Fellverlust) lassen sich züchterisch vermeiden, indem man beide Elterntiere auf den D-Locus testen lässt und entsprechend miteinander verpaart! 

Zum Wohle der Gesunderhaltung unseres Hovawarts....

DM = degenerative Myelopathie
Symptome - Krankheitsverlauf - Diagnose

Die betroffenen Hunde erkranken typischerweise im höheren Alter ab etwa acht Jahren. Die ersten Symptome sind das nicht mehr vollständige Abheben der Hinterpfoten in der Vorwärtsbewegung. Die Pfoten schleifen zunächst nur etwas über den Untergrund. Später entwickelt sich das "Überköten", bei dem die Hunde den ganzen Pfotenballen mit der Oberseite über den Untergrund schleifen, was zur oberseitigen Abnutzung der Krallen und zu Ballenverletzungen führt. Eine zunehmende Hinterhandsschwäche ist zu beobachten, schließlich der Verlust der eigenständigen Fortbewegungsmöglichkeit. All diese Symptome gehen offensichtlich ohne Schmerzen einher. Die Weiterleitung von Schmerzreizen wird durch die DM ebenfalls unterbunden. Erlöst man den Hund in diesem Stadium nicht, erreicht die Lähmung auch die Vorderläufe, gefolgt von Organversagen. Das schmerzlose Einschläfern des vierbeinigen Lebensgefährten ist nun der einzige Gefallen, den wir unserem Hund noch tun können. 

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